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Angstpatienten

Patienten mit einer Zahnarztphobie sind in unserer Praxis willkommen. Wir achten auf eine besonders vorsichtige Arbeitsweise und zuverlässige Schmerzausschaltung.

Angstpatienten sind herzlich willkommen

Wir helfen Patienten,
die unter einer Zahnarztphobie leiden

Wohl die meisten Patienten haben vor einer aufwändigen Zahnbehandlung etwas Angst. Dennoch nehmen sie den Termin wahr. Das ist jedoch nicht zu vergleichen mit den Ängsten, unter denen Menschen mit einer Zahnarztphobie (auch: Dentalphobie) leiden. Sie empfinden derart starke Angstsymptome beim Besuch einer Zahnarztpraxis – wie etwa Herzrasen, Schwindel oder Übelkeit – dass sie oft jahrelang nicht zur Vorsorge oder Behandlung gehen.

Wir sehen solche Patienten dann oft erst, wenn die Zähne oder das Zahnfleisch in einem derart schlechten Zustand sind, dass der Leidensdruck die Angstpatienten doch in unsere Praxis führt. Die Folge von zu lange unbehandelten Zahnproblemen sind Gebisszustände, die starke Schmerzen verursachen und häufig eine umfangreiche Behandlung – nicht selten auch die Extraktion nicht mehr erhaltungswürdiger Zähne – mit sich bringen.

Bei uns sind Patienten mit einer Zahnarztphobie in guten Händen: Wir sind vertraut im sensiblen Umgang und nehmen uns viel Zeit für den Abbau der Ängste. Vor der ersten Untersuchung oder Behandlung führen wir ein ausführliches Gespräch mit Angstpatienten und zeigen einfühlsam auf, mit welchen Methoden wir sie bestmöglich unterstützen können.

Schmerzausschaltung und Sedierung
sind jederzeit möglich

Die größten Ängste von Patienten mit Zahnarztphobie sind starke Schmerzen und Kontrollverlust. Oft sind diese Ängste bereits in der Kindheit entstanden. Die Schmerzausschaltung war vor einigen Jahrzehnten längst nicht so zuverlässig wie heute – auch viele Eltern und selbst Zahnärzte hatten früher wenig Verständnis für Schmerzempfindlichkeit. So leiden Angstpatienten oft jahrzehntelang unter den Folgen von traumatischen Behandlungserlebnissen.

Wir können Angstpatienten heute das Versprechen geben: Wenn Sie es wünschen, empfinden Sie während der Behandlung keinerlei Schmerzen. Die heutigen Möglichkeiten der örtlichen Betäubung wirken so zuverlässig und langanhaltend, dass die Nerven oft lange nach der Behandlung noch stark betäubt sind – deswegen sollte man auch nach einer Betäubung erst dann etwas essen, wenn die Empfindung zurückkehrt.

Auch verschiedene Stufen der Sedierung sind möglich,
damit Sie möglichst wenig vom Zahnarztbesuch mitbekommen.

01
Tabletten
Hierfür können wir Ihnen vorab Tabletten verabreichen, die eine spürbar angstlösende und entspannende Wirkung haben. Diese milde Form der Anästhesie kann auch bei Kleinkindern oder Patienten mit angegriffener Gesundheit problemlos zum Einsatz kommen.
02
Abbruchsignal
Davon abgesehen haben Sie als Patient die Gewissheit, dass Sie die Behandlung jederzeit durch ein Signal abbrechen können.

Angstpatienten können ihre Zahnarztphobie überwinden

Wir haben es in unserer Zahnarztpraxis erfreulicherweise schon oft erlebt, dass Patienten mit einer ausgeprägten Zahnarztphobie ihre Ängste schließlich überwinden konnten. Hierfür braucht es oft mehrere helfende Hände – neben einem verständnisvollen und geduldigen Zahnarzt kann das auch eine begleitende psychologische Unterstützung sein.

Lassen Sie uns gemeinsam Schritt für Schritt gehen. Wer unter einer Zahnarztphobie leidet, gibt das Tempo selbst vor, bis der Zahnarztbesuch am Ende kaum noch mit Ängsten verbunden ist. Dafür können einige Anlaufversuche nötig sein. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wir nehmen uns so viel Zeit, wie Sie brauchen – darauf können Sie sich verlassen.

Vereinbaren Sie einen Termin!

Fragen zu Angstpatienten? Dann sind sie bei uns genau richtig. 

FAQ - Häufige Fragen zu Angstpatienten

01. Welcher Arzt stellt die Diagnose Zahnarztphobie?
Sowohl spezialisierte Zahnärzte als auch Psychotherapeuten können eine ausgeprägte Zahnarztphobie diagnostizieren. Eine anerkannte Diagnose kann hilfreich sein, damit Angstpatienten sich ernst genommen fühlen. Als Diagnosewerkzeug wird meistens ein ausführlicher Fragebogen eingesetzt sowie ein persönliches Gespräch geführt.
02. Was sollten Patienten tun, die jahrelang nicht beim Zahnarzt waren?
Wenn Angstpatienten den Zustand ihrer Zähne nicht mehr aushalten, raten wir nach einem ausführlichen Gespräch in unserer Praxis meistens zuerst zu einer professionellen Zahnreinigung. Diese ist zum einen als sanfte Gewöhnung an zahnärztliche Behandlungen geeignet. Und zum zweiten lässt sich der Zustand der Zähne nach einer PZR viel besser beurteilen
03. Wie kann man sich beim Zahnarzt ablenken?
Neben den Möglichkeiten der Schmerzausschaltung und leichten Sedierung können Sie auch auf individuelle Lösungen zurückgreifen. Manchen Angstpatienten hilft bereits ihre mitgebrachte Lieblingsmusik, um sich auf dem Behandlungsstuhl zu entspannen und die Geräusche der Instrumente nicht mehr zu hören.